ERKENNTNISSE VON VERMARKTER:INNEN AUS DEUTSCHLAND UND DEM VEREINIGTEN KÖNIGREICH
Noch vor zehn Jahren war die Erhebung von Kundendaten auf wenige Quellen beschränkt, aber das Wachstum der digitalen Kanäle hat die Branche so stark verändert, dass sie heute nicht wiederzuerkennen ist. Es wird sogar prognostiziert, dass wir bis Ende des Jahres 2019 ganze 4,4 Zettabyte an Daten ansammeln (das sind 4.400.000.000.000.000.000.000 Bytes) – eine Zahl, die innerhalb nur eines Jahres auf 44 Zettabyte ansteigen wird. Da die Datenmenge in einem derartigen Ausmaß ansteigt, ist es wichtiger denn je, den Überblick zu behalten, um den Wettbewerbern einen Schritt voraus zu bleiben.
Für CMOs sind Daten eine Goldgrube. Mit der richtigen Technologie können Daten in Echtzeit Einblicke in Vorlieben, Geschmäcker, Verhaltensweisen und Gewohnheiten ihres Kundenstamms liefern, die es ihnen ermöglichen, effektivere Marketingkampagnen durchzuführen. Sie sind auch ein wichtiges Instrument für Wirkungsmessung und ROI-Nachweise. Aber auch wenn Vermarkter:innen Daten und Technologie auf vielfältigere Weise als je zuvor nutzen, stellt sich die Frage, ob sie diese richtig nutzen und auch verstehen, was sie wirklich bedeuten.
Um deutlich zu machen, welchen Einfluss Technologie und Daten auf die Rolle der Vermarktung haben, und was wir von der Zukunft erwarten können, hat Allison+Partners 500 Marketingleiter:innen in Deutschland und im Vereinigten Königreich befragt (250 Befragte pro Land). Die Ergebnisse zeigen, dass Vermarkter:innen zwar bei der stärkeren Datenorientierung Fortschritte gemacht haben, es aber immer noch zahlreiche Hindernisse gibt, die es schwierig machen, den größtmöglichen Nutzen aus den Daten zu ziehen.